Übersicht

Was ist Wirbelstromprüfung?

Die Wirbelstromprüfung kann an allen elektrisch leitfähigen Werkstoffen zur Qualitätssicherung eingesetzt werden. Die Stärke des Verfahrens liegt in der guten Automatisierbarkeit. Es erfüllt die
Anforderungen an eine materialflussgerechte Fertigungskontrolle. Das Verfahren arbeitet berührungslos, verbrauchsmittelfrei und die Ergebnisse können von Prüfanlagen ausgewertet und dokumentiert werden.

Wo findet das Verfahren Anwendung?

Die Wirbelstromprüfung wird beispielsweise in der Automobilindustrie und bei den Zulieferern dieser Branche angewendet sowie bei Herstellern von Rohren und Halbzeugen.

Welche Fähigkeiten/Kenntnisse werden in den Stufen vermittelt?

Schulungen der Stufe 1 richten sich an Personen, die das Prüfverfahren an verschiedenen Werkstoffen nach einer vorgegebenen Prüfanweisung durchführen, das Prüfergebnis einordnen und einen Prüfbericht erstellen sollen.

Schulungen der Stufe 2 richten sich an Personen, die für das Prüfverfahren aus Regelwerken und kundenspezifischen Anforderungen heraus Prüfanweisungen erarbeiten, Prüfaufsichtsfunktionen wahrnehmen, aber auch Tätigkeiten der Stufe 1 ausführen sollen.

Die Schulungen der Stufe 3 eignen sich für Personen, die entsprechend DIN EN ISO 9712 die volle Verantwortung für Prüfeinrichtungen und das Prüfpersonal übernehmen und Verfahrensbeschreibungen erstellen bzw. validieren sollen.

Welche Vorteile bietet der Besuch der praktischen Schulung?

Die praktische Schulung im Verfahren ET soll in intensiver Form die im Kurs erlernten Kenntnisse vertiefen. Durch praktische Übungen und Wissenstests werden die Teilnehmenden auf die fachgerechte Anwendung des Wissens am Arbeitsplatz und die Qualifizierungsprüfung vorbereitet.

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