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Gezielte Maßnahmen zur Schadensabhilfe und -verhütung können nur dann eingeleitet werden, wenn die Schadensursache und die Fehlereinflüsse durch systematische Untersuchungen aufgeklärt werden. Beim Versagen eines Werkstoffes oder Bauteils kann das komplexe Zusammenwirken konstruktiver, fertigungs- und/oder betriebstechnischer Einflussgrößen der Auslöser für den Schaden sein. Um den Schadensmechanismus bestimmen zu können, müssen mit detektivischer Vorgehensweise die richtigen zerstörungsfreien und zerstörenden Untersuchungsmethoden ausgewählt, jedes Indiz am Bauteil festgehalten und analysiert werden. Im besten Fall können die Ergebnisse einer Schadensanalyse zu Verbesserungen bei der Werkstoffauswahl, der Konstruktion, der Fertigung und der Betriebsweise führen.
Im Vortrag „Schadensanalyse in der Praxis“ wird die Vorgehensweise bei einer Schadensanalyse dargestellt und an abwechslungsreichen Beispielen die spannende Detektivarbeit vorgestellt.
Die Teilnahme an Arbeitskreissitzungen ist kostenfrei und wird im Rahmen der Rezertifizierung nach DIN EN ISO 9712:2022-09 anerkannt. Laden Sie sich das Teilnahmeformular herunter, füllen Sie es aus und lassen Sie es sich von der Arbeitskreisleitung unterschreiben.