DGZfP-Ausbildungszentrum München
Steinheilstraße 6
85737 Ismaning
Lageplan
Eine seit vielen Jahren bestehende Kooperation zwischen dem Forschungsinstitut des Deutschen Museums und dem Lehrstuhl für Zerstörungsfreie Prüfung an der TU München eröffnete den Konservatoren des Museums neue Möglichkeiten:
Durch die Anwendung einer Vielzahl von zerstörungsfreien Prüfmethoden werden neue Einblicke in die Geschichte der Exponate möglich, die lange Zeit unzugänglich waren. So eignen sich Thermografie-Messungen als Methode für die Erforschung und
Kartierung von übermalten Lackierungen und verborgenen Kennzeichen auf historischen Flugzeugen. Noch tiefere Erkenntnisse erlauben Volumenverfahren wie Röntgen-CT
wie der 2018 am EZRT Fürth durchgeführte Scan des Abfangjägers Messerschmitt Me 163 (Bj.1944). Der Kurator für Luftfahrt bis 1945 des Deutschen Museums, Andreas Hempfer, stellt eine Auswahl an Ergebnissen der letzten Jahre vor und zeigt wie
zerstörungsfreie Methoden entscheidend dazu beigetragen, die Exponat- und Provenienzgeschichte, Authentizität sowie den Erhaltungszustand von technischem Kulturgut zu klären.
* Pflichtfelder
Die Teilnahme an Arbeitskreissitzungen ist kostenfrei und wird im Rahmen der Rezertifizierung nach DIN EN ISO 9712:2022-09 anerkannt. Laden Sie sich das Teilnahmeformular herunter, füllen Sie es aus und lassen Sie es sich von der Arbeitskreisleitung unterschreiben.