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Fachausschuss Zerstörungsfreie Materialcharakterisierung

Profil

Bestandteil der Materialwissenschaft ist die Aufklärung der Struktur und Eigenschaften moderner Konstruktionswerkstoffe und Werkstoffverbunde. Der Fachausschuss Materialcharakterisierung der DGZfP hat sich zum Ziel gesetzt, hierzu die existierenden zerstörungsfreien Prüfverfahren zu systematisieren, weiter zu entwickeln und zu qualifizieren. Nur im Verständnis der Wechselwirkung von ZfP-Verfahren (z.B. Ultra-Schall, Röntgen-Durch-Strahlung, Röntgenbeugung…) und Werkstoff kann eine Anomalie erkannt, lokalisiert und vermessen werden.

Im Fachausschuss Materialcharakterisierung steht folglich der Werkstoff im Mittelpunkt und nicht die ZfP-Methoden. Ziel ist es, mit unterschiedlichen ZfP-Verfahren den Werkstoff hinsichtlich seiner physikalischen Eigenschaften möglichst effizient und umfassend zu charakterisieren. Somit ist die Suche von Defekten nicht die zentrale Aufgabe, sondern das Gewinnen konkreter Materialparameter, was nicht immer leicht zu erreichen ist. Neben vielfältigen Forschungsthemen werden verschiedene Verfahren der Materialcharakterisierung genutzt, um in-situ in Produktionsprozessen die intrinsischen Eigenschaften von Werkstoffen und Werkstoffverbunden zu bestimmen und somit die Qualität zu überwachen.

Leitung
Vorsitzender

Dr. rer. nat. Bernd Randolf Müller

Stellvertreter

Prof. Dr.-Ing. habil. Lothar Spieß

Stellvertreter

Prof. Dr.-Ing. Volker Trappe

Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM)

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